Hegel Quartet
Das Hegel Quartett wurde von Musikern gegründet, deren künstlerische Persönlichkeiten von langjähriger Erfahrung als Solisten, Kammermusiker und Orchestermusiker gemeinsam mit international renommierten Mentoren und Partnern geprägt wurden. Ihre Auseinandersetzung mit der Quartettliteratur kombiniert die Kraft und Vielfalt der Orchesterperspektive mit der Flexibilität und Spontanität virtuoser Solisten. Seit 2015 tritt das in Stuttgart beheimatete Quartett in der aktuellen Zusammensetzung auf.
Jedes Programm wird sorgfältig konzipiert, um eine Ära, einen Zeitgeist oder eine thematische Idee zu veranschaulichen. Die Interpretationen reichen indes über ihre ideelle Konzeption hinaus und fesseln die Zuhörerschaft durch die emotionale Tiefe ihrer Darbietung.
Das Hegel Quartett schöpft die Inspiration für seine Ästhetik auch aus der Zusammenarbeit jedes einzelnen Musikers mit großen Künstlern unserer Zeit: Murray Perahia, Anne-Sophie Mutter, Trevor Pinnock, Lang Lang, Daniel Barenboim, Thomas Zehetmair, Andras Schiff, Robert Mann, David Soyer, Miklos Perenyi, Leonidas Kavakos, Nobuko Imai, Jean-Guihen Queyras und Anderen. Prägende musikalische Erfahrungen gründen in Orten wie der Juilliard School und dem Curtis Institute of Music sowie in Marlboro, Aspen und beim Ravinia Musikfestivals.
“
Die
vier vom Hegel Quartett sind intensiv dabei, ganz dicht dran am motivischen
Gefüge, an dem raffinierten Gewebe von Korngolds großer Kunst. Nicht nur das
hat die vier Musikerinnen und Musiker gereizt, mehr noch die Art, wie Korngold
und Kreisler verschiedene Welten in ihrer Musik zum Klingen bringen.
[…] Insgesamt, eine Debüt Einspielung, die auf hohem Niveau ansetzt und mir die beiden—Kreisler und Korngold—durch ihre Musik erstaunlich nahebringt. Dass ihre Geschichte leider gerade aktueller denn je ist, das macht diese Aufnahme besonders eindringlich.“
Hessischer Rundfunk, Adelheid Kleine
[…] Insgesamt, eine Debüt Einspielung, die auf hohem Niveau ansetzt und mir die beiden—Kreisler und Korngold—durch ihre Musik erstaunlich nahebringt. Dass ihre Geschichte leider gerade aktueller denn je ist, das macht diese Aufnahme besonders eindringlich.“
Hessischer Rundfunk, Adelheid Kleine
“Das Hegel Quartet – die Mitglieder des Ensembles stammen aus Australien, den USA und Kanada, leben und arbeiten aber in Deutschland – besticht in diesen Einspielungen durch eine fabelhafte Homogenität des Ensemble-Klanges; es spielt, ohne dass die Stimmen ihre Individualität verlieren, mit einem beeindruckenden Gespür für klangvolle Sonorität. “
- 5 Sterne
Fono Forum, Giselher Schubert
Fono Forum, Giselher Schubert
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︎Musik // ︎ //
Die Debüt-CD des Hegel Quartett
“From Vienna to Hollywood” (2022) mit Werken von Korngold und Kreisler wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (03_2022) ausgezeichnet.
︎ TRAILER
“From Vienna to Hollywood” (2022) mit Werken von Korngold und Kreisler wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (03_2022) ausgezeichnet.
︎ TRAILER
Natalie Chee / Violine
Natalie Chee wurde in Sydney, Australien geboren. Von 1994 bis 1998 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Bern in der Solistenklasse von Prof. Igor Ozim. 1998 erhielt sie ihr Solistendiplom mit Auszeichnung. Natalie Chees solistische Karriere begann 1992, als sie den Wettbewerb „Australian Young Performer of the Year“ gewann. In den folgenden Jahren konzertierte sie mehrmals mit allen Sinfonieorchestern Australiens. 1996 spielte Natalie Chee ihr Europa-Debut mit dem Berner Sinfonieorchester, und ist seither als Solistin mit der Camerata Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Litauischen Kammerorchester, der Staatsoper Hannover und dem WDR-Symphonieorchester aufgetreten. Im Jahr 2000 wurde sie erste Konzertmeisterin der Camerata Salzburg, mit der sie als Solistin und Leiterin weltweit in führenden Konzerthäusern auftritt, wie der Carnegie Hall und dem Wiener Konzerthaus, beim Luzern Festival, Singapur Arts Festival, Beijing Festival und beim Beethoven Fest in Warschau. Von 2009 bis 2019 war Natalie Chee 1. Konzertmeisterin des SWR-Symphonieorchesters, seitdem ist sie 1. Konzertmeisterin des Gürzenich-Orchesters Köln.
Natalie Chee wurde in Sydney, Australien geboren. Von 1994 bis 1998 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Bern in der Solistenklasse von Prof. Igor Ozim. 1998 erhielt sie ihr Solistendiplom mit Auszeichnung. Natalie Chees solistische Karriere begann 1992, als sie den Wettbewerb „Australian Young Performer of the Year“ gewann. In den folgenden Jahren konzertierte sie mehrmals mit allen Sinfonieorchestern Australiens. 1996 spielte Natalie Chee ihr Europa-Debut mit dem Berner Sinfonieorchester, und ist seither als Solistin mit der Camerata Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Litauischen Kammerorchester, der Staatsoper Hannover und dem WDR-Symphonieorchester aufgetreten. Im Jahr 2000 wurde sie erste Konzertmeisterin der Camerata Salzburg, mit der sie als Solistin und Leiterin weltweit in führenden Konzerthäusern auftritt, wie der Carnegie Hall und dem Wiener Konzerthaus, beim Luzern Festival, Singapur Arts Festival, Beijing Festival und beim Beethoven Fest in Warschau. Von 2009 bis 2019 war Natalie Chee 1. Konzertmeisterin des SWR-Symphonieorchesters, seitdem ist sie 1. Konzertmeisterin des Gürzenich-Orchesters Köln.
Emily Körner, Violine
Emily Körner wurde in Illinois, USA, geboren und wuchs in Kanada auf. Sie studierte an der Juilliard School in New York bei Sally Thomas und Joel Smirnoff. Als Stipendiatin des Canada Council und Huntington Beebe Fund kam sie 1995 nach Berlin, wo sie an der Hochschule der Künste ihre Studien bei Prof. Uwe-Martin Haiberg und Mi-Kyung Lee fortsetzte. Ihre kammermusikalische Tätigkeit führte sie u.a. zum Taos Chamber Music Festival, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und auf zahlreiche Japan-Tourneen, u.a. mit dem Gaede Trio, dem Ensemble Acht und den Ludwig Chamber Players. Als Gastkonzertmeisterin leitete sie die Kammerakademie Potsdam, die NDR Radiophilharmonie und die Bachakademie Stuttgart, und sie ist regelmäßig als Stimmführerin zu Gast beim Elbphilharmonie Orchester NDR Hamburg, dem Gewandhausorchester, dem Münchner Kammerorchester und vielen anderen renommierten Ensembles. Von 1998 bis 2000 war sie Solo-Violinistin des „Palast Orchester und Max Raabe“. Bevor sie 2002 als Stimmführerin der 2. Violinen zum SWR-Symphonieorchester kam, hatte sie zwei Jahre die gleiche Position bei der Radiophilharmonie Hannover des NDR inne.
Paul Pesthy, Bratsche
Paul Pesthy wurde in Delaware, USA, als Sohn ungarischer Eltern geboren. Er studierte zunächst am Curtis Institute of Music in Philadelphia und schloss sein Studium dort in der Klasse von Jascha Brodsky mit dem Bachelor of Music ab. Seit 1990 lebt er in Deutschland, wo er seine Studien bei Nobuko Imai an der Detmolder Musikhochschule beendete. 1991 wurde er 1. Solobratscher der Deutschen Oper am Rhein. Sein ausgeprägtes kammermusikalisches Engagement führte ihn unter anderem zum Marlboro Music Festival in Vermont, zur Musica Reservata in Belgien sowie zum Affinis Music Festival in Japan. Er ist Gründungsmitglied des Artis Piano Quartets. Bei solistischen Auftritten mit diversen Orchestern brachte er unter anderem Violakonzerte von Bartók, Bruch (Doppelkonzert), Telemann und Britten sowie „Styx“ für Viola, gemischten Chor und Orchester von Giya Kancheli zur Aufführung. Paul Pesthy ist seit 1995 1. Solobratscher des SWR-Symphonieorchesters.
Elena Cheah, Cello
Elena Cheah, amerikanische Cellistin, studierte an der Juilliard School und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Boris Pergamenschikow. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie bei den Aspen und Ravinia Music Festivals in den USA, bei zahlreichen europäischen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival und dem Zagreb International Chamber Music Festival auf; sie absolvierte mehrere Tourneen mit dem Streeton Trio unter der Schirmherrschaft der Agentur Musica Viva in Australien und trat beim Hong Kong Musicus Festival als Kammermusikerin und Solistin mit dem English Chamber Orchestra auf. Sie war Solocellistin des Orchesters der Deutschen Oper Berlin unter Christian Thielemann und der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim. Als Autorin und Herausgeberin assistierte Elena Daniel Barenboim bei seinem Buch Everything is Connected (Verso, 2008). Ihr eigenes Buch An Orchestra Beyond Borders: Voices of the West-Eastern Divan Orchestra wurde 2009 von Verso veröffentlicht. Seit 2014 ist sie Professorin für Cello an der Musikhochschule Freiburg.